Wem Gott will rechte Gunst erweisen Text: J. v. Eichendorff Musik: Th. Fröhlich
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Wem Gott will rechte Gunst erweisen, |
den schickt er in die weite Welt, |
dem will er seine Wunder weisen |
in Berg und Strom und Tal und Feld. |
Die Bächlein von den Bergen springen, |
die Lerchen schwirren hoch vor Lust; |
was sollt' ich nicht mit ihnen singen |
aus voller Kehl' und frischer Brust. |
Den lieben Gott laß' ich nur walten! |
Der Bächlein, Lerchen Wald und Feld |
und Erd' und Himmel will erhalten, |
hat auch mein' Sach' aufs Best' bestellt. |
© R. Menning 2001